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Swisscom ist das führende ICT-Unternehmen in der Schweiz. Das Unternehmen bietet Privat- und Geschäftskunden Dienstleistungen in den Bereichen Mobile, Internet, TV sowie umfassende IT- und digitale Services an. Zudem ist Swisscom als das nachhaltigste Telekommunikationsunternehmen weltweit anerkannt und gehört zu 51% der Schweizerischen Eidgenossenschaft.
Vor der Nutzung von mobilen Diensten wie mobilem Bezahlen muss überprüft werden, ob der Nutzer die erforderlichen Rechte besitzt, er muss authentifiziert und autorisiert werden. Dazu sind umfangreiche Informationen erforderlich, welche der von Intersys entwickelte Subscriber Information Service (SIS) sammelt und seinen Clients als zentrales Repository zur Verfügung stellt.
SIS verarbeitet täglich etwa 1 Million Änderungsnotifikationen und beantwortet in der gleichen Zeit durchschnittlich 50 Millionen Anfragen. Dieser Vorgang erfordert umfangreiche Informationen über den Nutzer. Der «Subscriber Information Service» (SIS) erfasst Daten aus zentralen Quellen wie CRM-Systemen und Mobilgeräte-Datenbanken über Notifikations- und Importschnittstellen. Intersys setzt einen NoSQL-Datenbank-Cluster ein, um diese Daten mit minimaler Latenz und hoher Zuverlässigkeit bereitzustellen.
Dynamische Daten werden direkt aus den Quellsystemen abgefragt. Empfangene Daten können vom SIS mit zusätzlichen Informationen angereichert und an spezifische Systeme weitergeleitet werden. Dazu eignet sich SIS weil automatisiert Entscheidungen gefällt werden können. Um die Wartung und Konfiguration der gesamten SIS-Plattform zu erleichtern, hat Intersys eine webbasierte Benutzeroberfläche (GUI) entwickelt. Diese Anwendung ermöglicht es Betreibern, effizient und versionskontrolliert Änderungen vorzunehmen oder Daten zu Analysezwecken abzufragen.
Marco Laffer
Mitglied der Geschäftsleitung
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